Allgemeine Geschäftsbedingungen

  1. Geltungsbereich

    1.1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen Nepheliad Studio, Inhaber: Anne-Ailine Krause Kurt-Frölich-Str. 6a, 01219 Dresden (nachfolgend „Verkäufer“ oder “Dienstleister”) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“ oder “Auftraggeber”) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung oder der Beauftragung gültigen Fassung.

    1.2. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Verkäufer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

    1.3. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.

  2. Angebote und Leistungsbeschreibung Online-Shop

    2.1. Die Darstellung der Produkte im Online-Shop (auf ko-fi.com/nepheliad) stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar. Leistungsbeschreibungen in Katalogen sowie auf den Websites des Verkäufers haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie.
    2.2. Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“, wenn nicht bei den Produkten etwas anderes vermerkt ist. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.

  3. Einzelprojekte

    3.1. Nach Erstgespräch übermittelt der Dienstleister dem Auftraggeber eine Auftragsangebot in der alle besprochenen Details festgehalten werden. Dieses Angebot ist bindend, wenn der Auftraggeber nicht unverzüglich widerspricht.

    3.2. Der Dienstleister ist berechtigt zur Vertragserfüllung geeignete Dritte heranzuziehen. In diesem Fall wird er deren etwaige Nutzungs- und sonstigen Rechte in dem dem Auftraggeber geschuldeten Umfang erwerben und dem Auftraggeber einräumen.

    3.3. Projekte werden vom Dienstleister erst begonnen, sobald die erste Zahlung eingegangen ist.

  4. Auftragszeitraum für Einzelprojekte

    4.1. Der Dienstleister behält sich vor erst nach unterschriebenem Angebot oder Kostenvoranschlag die Arbeit zu beginnen. Entwürfe dürfen ohne abgeschlossenen Auftrag nicht genutzt werden, es sei denn sie wurden angemessen vergütet. Die Nutzungsrechte greifen, sobald das vollständige Honorar übermittelt wurde.

    4.2. Der Zeitraum für das Projekt wird in einer Auftragsbeschreibung schriftlich festgehalten und ist für beide Seiten bindend. Änderungen in der Timeline bedürfen schriftlicher Form.

  5. Mitwirkung des Auftraggebers

    5.1. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Dienstleister rechtzeitig sämtliche zur Erbringung der Lieferungen und Leistungen notwendigen Informationen sowie erforderliches Datenmaterial in einem gängigen Format zur Verfügung zu stellen.
    5.2. Der Auftraggeber stellt sicher, dass der Dienstleister die zur Nutzung erforderlichen Rechte enthält. Der Auftraggeber ist weiter verpflichtet, den Dienstleister auch unaufgefordert auf Umstände hinzuweisen, die für die Erbringung seiner Lieferungen und Leistungen bedeutungsvoll sein können und von denen der Auftraggeber erkennen kann, dass sie dem Dienstleister möglicherweise unbekannt sind. Eine Aufbewahrung erfolgt nur, wenn dies ausdrücklich vereinbart wird und nur auf Rechnung und Gefahr des Auftraggebers.
    5.3. Gerät der Auftraggeber durch das Unterlassen der Mitwirkungspflichten in Annahmeverzug, kann der Dienstleister eine angemessene Entschädigung verlangen.
    5.4. Soweit der Dienstleister zusammen mit dem Auftraggeber gemeinsam Entwicklungsstufen definiert und der Auftraggeber zur Erreichung dieser Entwicklungsstufen eigene Leistungen erbringen muss, so ist er verpflichtet, alle von ihm zu erbringenden Leistungen rechtzeitig zu erbringen.

  6. Probezeichnungen

    6.1. Für Neukunden oder neue Aufträge im Bereich Illustration können Probezeichnungen oder Skizzen mit einem Festpreis von 50€ angefragt werden. Die Übermittlung der Skizze erfolgt digital und im .jpg Format mit Wasserzeichen. Dieser Preis enthält keine Nutzungsrechte, oder anderweitige Rechteübertragung. Somit kann die Probezeichnung weder kommerziell, noch privat genutzt werden. Erst nach Auftragsbestätigung kann die Skizze zu abgemachten Konditionen genutzt werden.

  7. Bestellvorgang und Vertragsabschluss Online-Shop

    7.1. Der Kunde kann im Online-Shop auf ko-fi.com/nepheliad unverbindlich Produkte auswählen und in den Warenkorb hinzufügen. Während des Bestellvorgangs kann der Kunde die Menge der Produkte ändern oder löschen. Weiterhin gelten die AGB von ko-fi.com.

    7.2. Preise und Versandkosten sind im Online-Shop eindeutig ausgeschrieben.

  8. Lieferung, Warenverfügbarkeit Online-Shop

    8.1. Sobald die Zahlung über ko-fi.com/nepheliad und PayPal erhalten wurde, erfolgt die Lieferung der Produkte.

    8.2. Sollte die Zustellung der Ware durch Verschulden des Käufers trotz dreimaligem Auslieferversuchs scheitern, kann der Verkäufer vom Vertrag zurücktreten. Ggf. geleistete Zahlungen werden dem Kunden unverzüglich erstattet.

    8.3. Wenn das bestellte Produkt nicht verfügbar ist, weil der Verkäufer mit diesem Produkt von seinem Lieferanten ohne eigenes Verschulden nicht beliefert wird, kann der Verkäufer vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall wird der Verkäufer den Kunden unverzüglich informieren und ihm ggf. die Lieferung eines vergleichbaren Produktes vorschlagen. Wenn kein vergleichbares Produkt verfügbar ist oder der Kunde keine Lieferung eines vergleichbaren Produktes wünscht, wird der Verkäufer dem Kunden ggf. bereits erbrachte Gegenleistungen unverzüglich erstatten.

    8.4. Kunden werden über Lieferzeiten und Lieferbeschränkungen (z.B. Beschränkung der Lieferungen auf bestimmten Länder) auf einer gesonderten Informationsseite oder innerhalb der jeweiligen Produktbeschreibung unterrichtet.

  9. Gefahrübergang - Dienstleistungen

    9.1. Sofern sich aus der Auftragsbestätigung nichts anderes ergibt, erfolgt die Übergabe am Sitz des Dienstleisters. Soweit der Auftraggeber die Lieferung an einem anderen Ort wünscht, geschieht dies auf seine Gefahr und Rechnung. Die Gefahr geht mit Übergabe an den Transporteur oder, falls ein solcher nicht eingeschaltet wird, spätestens mit Entgegennahme an den Auftraggeber über, und zwar auch dann, wenn Teillieferungen erfolgen oder de Dienstleister zusätzliche Leistungen (z.B. Transportkosten oder Anfuhr) übernommen hat.

  10. Zahlungsmodalitäten - Online-Shop

    10.1. Der Kunde wird auf ko-fi.com/nepheliad über die Zahlungsmodalitäten unterrichtet. Die aktuelle Zahlungsart ist ausschließlich PayPal. Andere Zahlungsmittel bedürfen beidseitigem Einverständnis (z.B. Überweisung oder Bar).

  11. Zahlungsmodalitäten - Dienstleistungen

    11.1. Soweit nicht anders vereinbart, werden Zahlungen per Überweisung an den Dienstleister übertragen.

    11.2. Die Vergütung ist sofort nach Rechnungsstellung fällig. Erstreckt sich ein Auftrag in seiner Abwicklung über mehr als vier Wochen oder erfordert er vom Dienstleister finanzielle Vorleistungen, die 50% der zu entrichteten Vergütung übersteigen, so sind folgende Abschlagszahlungen zu leisten:

    • 50% der Gesamtvergütung bei Angebotsunterzeichnung/Auftragserteilung

    • 50% der Gesamtvergütung bei Ablieferung des Endproduktes

    11.3. Abweichende Zahlungsmodalitäten werden im Angebot schriftlich festgelegt und sind bindend, sobald das Angebot unterschrieben wurde.

    11.4. Bei gewissen Projekten behält sich der Dienstleister vor, eine “Kill-Fee” in das Angebot einzuarbeiten. Die “Kill-Fee” beträgt 75% der Gesamtvergütung, soweit nicht anders vereinbart. Die “Kill-Fee” kommt dann zum Einsatz, wenn der Auftraggeber das Projekt nach Beginn der Arbeit abbricht.

    11.5. Der Auftraggeber gerät mit einer Zahlung ganz oder teilweise in Verzug, wenn er nach Ablauf von 14 Tagen nach Ablieferung nicht zahlt, ohne dass es einer Mahnung bedarf.

    11.6. Nutzt der Auftraggeber die Leistungen nicht im vereinbarten Umfang, entsteht ihm darauf kein Anspruch auf Minderung oder Rückerstattung der Vergütung.

  12. Nutzungsrechte, Eigentumsvorbehalt, Eigenwerbung

    12.1. An den Arbeiten oder Leistungen des Dienstleisters werden, soweit vereinbart, nur Nutzungsrechte eingeräumt. Ein Eigentumsrecht, insbesondere an Entwürfen (Skizzen, Layouts) und Werkzeichnungen (Reinzeichnungen), die er erstellt oder erstellen lässt, wird nicht eingeräumt.

    12.2. Wenn keine anderweitig schriftliche Vereinbarungen vorliegen, erhält der Auftraggeber nur einfache Nutzungs- oder sonstige Rechte, und zwar nur für die vereinbarte Dauer und den vereinbarten inhaltlichen und räumlichen Umfang der Nutzung. Räumlich geht der Umfang der Nutzungseinräumung sofern nicht anderweitig schriftlich vereinbart, zumindest nicht über das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland hinaus.

    12.3. Jede andere oder über den ursprünglich vereinbarten Umfang hinausgehende Nutzung ist nur mit einer besonderen schriftlichen Nutzungsrechts-Einräumung sowie gegen Zahlung einer dem Umfang der Mehrnutzung im Verhältnis zum Entgeld der ursprünglichen Nutzung entsprechenden Vergütung zulässig.

    12.4. Die Übertragung eingeräumter Nutzungsrecht an Dritte bedarf der Einwilligung des Dienstleisters. Über den Umfang der Nutzung steht dem Dienstleister ein Auskunftsanspruch zu. Vorschläge oder Vorgaben des Auftraggebers soweit sonstige Mitarbeit Begründen kein Miturheberrecht des Auftraggebers. Rechte an den Leistungen des Dienstleisters, insbesondere Nutzungsrechte gehen erst mit vollständiger Zahlung der gesamten den Auftrag betreffenden Vergütung des Dienstleisters auf den Auftraggeber über.

    12.5. Der Dienstleister hat das Recht, seine Arbeit zu signieren und auf den Vervielfältigungsstücken als Urheber genannt zu werden. Bei der digitalen Erfassung der Werke muss der Name des Dienstleisters mit den Bilddaten elektronisch verknüpft werden.

    12.6. Der Auftraggeber ist nicht berechtig die Leistungen (weder im Original oder die digitale Datei noch Reproduktionen) in Teilen oder als Ganzes zu bearbeiten oder sonst zu verändern und /oder bearbeiten oder verändern zu lassen, es sei denn, dies ist ausdrücklich Gegenstand der vereinbarten Rechteeinräumung. Diese zusätzliche Rechteeinräumung ist in jedem Fall gesondert zu vergüten.

    12.7. Zur Aufbewahrung ist der Dienstleister danach nicht verpflichtet. Er ist insbesondere nicht verpflichtet, Arbeitsdateien, die digital erstellt wurden, einschließlich des Quell-Codes, aufzubewahren und/oder an den Auftraggeber herauszugeben. Wünscht der Auftraggeber die Aufbewahrung und/oder Herausgabe der Dateien, so ist dies gesondert zu vereinbaren und zu vergüten.

    12.8. Bei einer Verletzung der Nutzungs-, Bearbeitungs- oder Namensnennungsrechte ist der Dienstleister berechtigt, eine Vertragsstrafe in Höhe der dreifachen vereinbarten Grundvergütung zu verlangen. Das Recht, neben der Vertragsstrafe Schadensersatzansprüche, Geldentschädigungsansprüche oder sonstige Rechte geltend zu machen, bleibt unberührt.

    12.9. Die Nutzungsrechte werden je nach öffentlicher Verbreitung, Auflagenzahl bzw Nutzungsdauer für den jeweiligen Auftrag /das jeweilige Produkt kalkuliert und ausgegeben. Eine separate Nutzungsbescheinigung kann erstellt werden.

    12.10. Alle vom Dienstleister erbrachten Leistungen dürfen uneingeschränkt zum Zwecke der Eigenwerbung genutzt werden, es sei denn, dass ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden ist. Des Weiteren behält sich der Dienstleister vor, die erbrachten Leistungen ebenfalls als Produkte anzubieten, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden ist.

    12.11. (Online-Shop) Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Verkäufers.

  13. Sachmängelgewährleistung und Garantie (Online-Shop)

    13.1. Die Gewährleistung bestimmt sich nach gesetzlichen Vorschriften.

    13.2. Eine Garantie besteht bei den vom Verkäufer gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich abgegeben wurde.

  14. Haftung, Mängelgewährleistung (Dienstleistung)

    14.1. Bei der künstlerischen Umsetzung des ihm erteilten Auftrages genießt der Dienstleister Gestaltungsfreiheit. Trifft sei Werk nicht den Geschmack des Auftraggebers oder entspricht sein Stil nicht den Vorstellungen des Auftraggebers, so begründet dies allein keinen Mangel seiner Leistungen. Die Gewährleistungsrechte des Auftraggebers setzen voraus, dass dieser die von dem Dienstleister gelieferten Arbeiten und Leistungen unverzüglich nach Erhalt, in jedem Falle aber vor Weiterverarbeitung, überprüft und Mängel unverzüglich nach Entdeckung gerügt hat. Geringfügige farbliche Abweichungen der Druckergebnisse von Bildschirmdarstellung oder Computerausdruck sind technisch bedingt und stellen soweit keinen Mangel dar.

    14.2. Soweit ein vom Dienstleister zu vertretener Mangel vorliegt, ist er zur Nacherfüllung innerhalb angemessener Zeit berechtigt. Schlägt die Nacherfüllug fehl, so ist der Auftraggeber nach erfolglosem Ablauf einer von ihm zu Nacherfüllung bestimmten angemessenen Frist nach seiner Wahl berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, oder eine entsprechende Herabsetzung der Vergütung (Minderung) zu verlangen. Eine Nacherfüllung ist fehlgeschlagen, wenn der Mangel auch nach dem zweiten Nacherfüllungsversuch noch nicht beseitigt ist.

    14.3. Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate, gerechnet ab Gefahrenübergang. Die Frist ist eine Verjährungsfrist und gilt auch für Ansprüche auf Ersatz von Mangelfolgeschäden, soweit keine Ansprüche aus Delikt geltend gemacht werden; für diese gilt die gesetzliche Verjährungsfrist.

    14.4. Auf Schadensersatz haltet der Dienstleister - gleich aus welchem Rechtsgrund - nur für den Fall des Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit seiner Vertreter oder Erfüllungshilfen. Soweit er den Vertrag nicht vorsätzlich verletzt hat, ist die Schadensersatzhaftung auf den voraussehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt. Von dieser Haftungsbeschränkung ausgenommen sind Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit des Auftraggebers sowie Schäden auf Grund von Verletzungen der Kardinalspflichten des Dienstleisters.

    14.5. Soweit der Dienstleister Leistungen Dritter (z.B. Fotografen, Service-Provider, Programmierer) lediglich an den Auftragnehmer durchreicht, beschränkt sich seine Haftung auf das Auswahlverschulden. Eine Haftung für Computerviren wird ausgeschlossen, sofern der Dienstleister nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt.

    14.6. Der Auftraggeber übernimmt die Verpflichtung zur Überprüfung der rechtlichen Zulässigkeit der vom Dienstleister erbrachten Leistungen. Verletzen die Leistungen des Dienstleisters die rechte Dritter oder sind sie sonst rechtswidrig, weil sie auf rechtswidrigen Vorgaben und /oder Vorlagen des Auftraggebers beruhen, so haftet im Innenverhältnis allein der Auftraggeber. Er hat dem Dienstleister sämtlichen daraus resultierenden Schaden einschließlich der angemessenen Kosten einer Rechtsverteidigung, zu ersetzen und ihn von allen Ansprüchen Dritter freizuhalten. Der Dienstleister wird jedoch den Auftraggeber auf mit seinen Leistungen verbundene Rechtsverletzungen hinweisen, sobald er von diesen positive Kenntnis erlangt. Insbesondere gilt diese Haftungsregelung für Sachaussagen oder sonstige Beistellungen, die dem Dienstleister vom Auftraggeber vorgegeben oder sonst überlassen werden; im gleichen Maße haftet der Auftraggeber dafür, dass sämtliche Nutzungs- und Verwertungsrechte sowie gegebenfalls sonstige erforderliche Rechte an den von ihm zugelieferten Materialien in erforderlichem Umfang vorliegen.

    14.7. Soweit die Schadensersatzhaftung des Dienstleisters nach dem Vorangegangenen ausgeschlossen oder eingeschränkt ist, gilt diese auch im Hinblick auf die Haftung seiner Angestellten, Arbeitnehmer, freien Mitarbeiter, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.

  15. Widerruf (physische Waren, Dienstleistung)

    15.1. Physische Waren (Online-Shop): Waren können bis zu 14 Tage nach Absendung mit Angaben von Gründen reklamiert und zurückgesendet werden. Nichtgefallen ist davon ausgeschlossen. Die dabei entstehenden Versandkosten muss der Käufer selbst tragen.

    15.2. Dienstleistungen: Dienstleistungen können nur vor der Auftragsbestätigung ohne Angaben von Gründen und kostenlos widerrufen werden. Sollte der Widerruf nach der Auftragsbestätigung erfolgen, müssen die Aufwandskosten, die bis zu diesem Zeitpunkt entstanden sind, vom Käufer selbst getragen werden. Des Weiteren kann die “Kill-Fee” zum Einsatz kommen. Sollte dies der Fall sein, entfallen alle Nutzungsrechte auf das bereits entstandene Produkt.

  16. Schlussbestimmungen

    16.1 Gerichtstand und Erfüllungsort ist der Sitz des Verkäufers (Dresden), wenn der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

    16.2. Vertragssprache ist deutsch.

    16.3. Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

    16.4. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das Gleiche gilt für Änderungen des Schrifterfordernisses.

    16.5. Die Nichtigkeit oder Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Vertrages berührt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Das Gleiche gilt für Regelungslücken. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen oder zur Ausfüllung von Regelungslücken soll die rechtlich mögliche Regelung treten, die dem am nächsten kommt, was die Vertragspartein gewollt haben oder nach Sinn und Zweck des Vertrages gewollt hätten.