Allgemeine Geschäftsbedingungen
Geltungsbereich
1.1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen Nepheliad Studio, Inhaberin: Anne-Ailine Krause c/o IP-Management #5606 Ludwig-Erhard-Str. 18 20459 Hamburg (nachfolgend „Verkäufer:in“ oder “Dienstleister:in”) und der Kund:in (nachfolgend „Kund:in“ oder “Auftraggeber:in”) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung oder der Beauftragung gültigen Fassung.
1.2. Abweichende Bedingungen der Kund:in werden nicht anerkannt, es sei denn, die Verkäuferin stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.
1.3. Verbraucher:in ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Angebote und Leistungsbeschreibung Online-Shop
2.1. Die Darstellung der Produkte im Online-Shop (z.B. auf ko-fi.com/nepheliad) stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar. Leistungsbeschreibungen in Katalogen sowie auf den Websites der Verkäuferin haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie.
2.2. Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“, wenn nicht bei den Produkten etwas anderes vermerkt ist. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.Einzelprojekte
3.1. Nach Erstgespräch übermittelt die Dienstleisterin dem Auftraggeber:in eine Auftragsangebot in der alle besprochenen Details festgehalten werden. Dieses Angebot ist bindend, wenn der Auftraggeber:in nicht unverzüglich widerspricht.
3.2. Die Dienstleisterin ist berechtigt zur Vertragserfüllung geeignete Dritte heranzuziehen. In diesem Fall wird sie deren etwaige Nutzungs- und sonstigen Rechte in dem dem Auftraggeber:in geschuldeten Umfang erwerben und dem Auftraggeber einräumen.
3.3. Projekte werden von der Dienstleisterin erst begonnen, sobald die erste Zahlung eingegangen ist.
Auftragszeitraum für Einzelprojekte
4.1. Die Dienstleisterin behält sich vor erst nach unterschriebenem Angebot oder Kostenvoranschlag die Arbeit zu beginnen. Entwürfe dürfen ohne abgeschlossenen Auftrag nicht genutzt werden, es sei denn sie wurden angemessen vergütet. Die Nutzungsrechte greifen, sobald das vollständige Honorar übermittelt wurde.
4.2. Der Zeitraum für das Projekt wird in einer Auftragsbeschreibung schriftlich festgehalten und ist für beide Seiten bindend. Änderungen in der Timeline bedürfen schriftlicher Form.
Mitwirkung der Auftraggeber:in
5.1. Die Auftraggeber:in ist verpflichtet, der Dienstleisterin rechtzeitig sämtliche zur Erbringung der Lieferungen und Leistungen notwendigen Informationen sowie erforderliches Datenmaterial in einem gängigen Format zur Verfügung zu stellen.
5.2. Die Auftraggeber:in stellt sicher, dass die Dienstleisterin die zur Nutzung erforderlichen Rechte enthält. Die Auftraggeber:in ist weiter verpflichtet, der Dienstleisterin auch unaufgefordert auf Umstände hinzuweisen, die für die Erbringung ihrer Lieferungen und Leistungen bedeutungsvoll sein können und von denen die Auftraggeber:in erkennen kann, dass sie der Dienstleisterin möglicherweise unbekannt sind. Eine Aufbewahrung erfolgt nur, wenn dies ausdrücklich vereinbart wird und nur auf Rechnung und Gefahr der Auftraggeber:in.
5.3. Gerät die Auftraggeber:in durch das Unterlassen der Mitwirkungspflichten in Annahmeverzug, kann die Dienstleisterin eine angemessene Entschädigung verlangen.
5.4. Soweit die Dienstleisterin zusammen mit der Auftraggeber:in gemeinsam Entwicklungsstufen definiert und die Auftraggeber:in zur Erreichung dieser Entwicklungsstufen eigene Leistungen erbringen muss, so ist sie verpflichtet, alle von ihr zu erbringenden Leistungen rechtzeitig zu erbringen.Probezeichnungen
6.1. Für Neukund:innen oder neue Aufträge im Bereich Illustration können Probezeichnungen oder Skizzen mit einem Festpreis von 50€ angefragt werden. Die Übermittlung der Skizze erfolgt digital und im .jpg Format mit Wasserzeichen. Dieser Preis enthält keine Nutzungsrechte, oder anderweitige Rechteübertragung. Somit kann die Probezeichnung weder kommerziell, noch privat genutzt werden. Erst nach Auftragsbestätigung kann die Skizze zu abgemachten Konditionen genutzt werden.
Bestellvorgang und Vertragsabschluss Online-Shop
7.1. Die Kund:innen können im Online-Shop z.B. auf ko-fi.com/nepheliad unverbindlich Produkte auswählen und in den Warenkorb hinzufügen. Während des Bestellvorgangs kann die Kund:in die Menge der Produkte ändern oder löschen. Weiterhin gelten die AGB von ko-fi.com.
7.2. Preise und Versandkosten sind im Online-Shop eindeutig ausgeschrieben.
Lieferung, Warenverfügbarkeit Online-Shop
8.1. Sobald die Zahlung z.B. über ko-fi.com/nepheliad und PayPal erhalten wurde, erfolgt die Lieferung der Produkte.
8.2. Sollte die Zustellung der Ware durch Verschulden der Käufer:in trotz dreimaligem Auslieferversuchs scheitern, kann die Verkäuferin vom Vertrag zurücktreten. Ggf. geleistete Zahlungen werden der Kund:in unverzüglich erstattet.
8.3. Wenn das bestellte Produkt nicht verfügbar ist, weil die Verkäuferin mit diesem Produkt von ihrem Lieferanten ohne eigenes Verschulden nicht beliefert wird, kann die Verkäuferin vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall wird die Verkäuferin den Kund:innen unverzüglich informieren und ihr ggf. die Lieferung eines vergleichbaren Produktes vorschlagen. Wenn kein vergleichbares Produkt verfügbar ist oder die Kund:in keine Lieferung eines vergleichbaren Produktes wünscht, wird die Verkäuferin der Kund:in ggf. bereits erbrachte Gegenleistungen unverzüglich erstatten.
8.4. Kund:innen werden über Lieferzeiten und Lieferbeschränkungen (z.B. Beschränkung der Lieferungen auf bestimmten Länder) auf einer gesonderten Informationsseite oder innerhalb der jeweiligen Produktbeschreibung unterrichtet.
Gefahrübergang - Dienstleistungen
9.1. Sofern sich aus der Auftragsbestätigung nichts anderes ergibt, erfolgt die Übergabe am Sitz der Dienstleisterin. Soweit die Auftraggeber:in die Lieferung an einem anderen Ort wünscht, geschieht dies auf seine Gefahr und Rechnung. Die Gefahr geht mit Übergabe an die Transporteur:in oder, falls eine solche nicht eingeschaltet wird, spätestens mit Entgegennahme an die Auftraggeber:in über, und zwar auch dann, wenn Teillieferungen erfolgen oder die Dienstleisterin zusätzliche Leistungen (z.B. Transportkosten oder Anfuhr) übernommen hat.
Zahlungsmodalitäten - Online-Shop
10.1. Die Kund:in wird z.B. auf ko-fi.com/nepheliad über die Zahlungsmodalitäten unterrichtet. Die aktuelle Zahlungsart ist ausschließlich PayPal. Andere Zahlungsmittel bedürfen beidseitigem Einverständnis (z.B. Überweisung oder Bar).
Zahlungsmodalitäten - Dienstleistungen
11.1. Soweit nicht anders vereinbart, werden Zahlungen per Überweisung an die Dienstleisterin übertragen.
11.2. Die Vergütung ist sofort nach Rechnungsstellung fällig. Erstreckt sich ein Auftrag in seiner Abwicklung über mehr als vier Wochen oder erfordert er von der Dienstleisterin finanzielle Vorleistungen, die 50% der zu entrichteten Vergütung übersteigen, so sind folgende Abschlagszahlungen zu leisten:
50% der Gesamtvergütung bei Angebotsunterzeichnung/Auftragserteilung
50% der Gesamtvergütung bei Ablieferung des Endproduktes
11.3. Abweichende Zahlungsmodalitäten werden im Angebot schriftlich festgelegt und sind bindend, sobald das Angebot unterschrieben wurde.
11.4. Bei gewissen Projekten behält sich die Dienstleisterin vor, eine “Kill-Fee” in das Angebot einzuarbeiten. Die “Kill-Fee” beträgt 75% der Gesamtvergütung, soweit nicht anders vereinbart. Die “Kill-Fee” kommt dann zum Einsatz, wenn die Auftraggeber:in das Projekt nach Beginn der Arbeit abbricht.
11.5. Die Auftraggeber:in gerät mit einer Zahlung ganz oder teilweise in Verzug, wenn er nach Ablauf von 14 Tagen nach Ablieferung nicht zahlt, ohne dass es einer Mahnung bedarf.
11.6. Nutzt die Auftraggeber:in die Leistungen nicht im vereinbarten Umfang, entsteht ihr darauf kein Anspruch auf Minderung oder Rückerstattung der Vergütung.
Nutzungsrechte, Eigentumsvorbehalt, Eigenwerbung
12.1. An den Arbeiten oder Leistungen der Dienstleisterin werden, soweit vereinbart, nur Nutzungsrechte eingeräumt. Ein Eigentumsrecht, insbesondere an Entwürfen (Skizzen, Layouts) und Werkzeichnungen (Reinzeichnungen), die sie erstellt oder erstellen lässt, wird nicht eingeräumt.
12.2. Wenn keine anderweitig schriftliche Vereinbarungen vorliegen, erhält die Auftraggeber:in nur einfache Nutzungs- oder sonstige Rechte, und zwar nur für die vereinbarte Dauer und den vereinbarten inhaltlichen und räumlichen Umfang der Nutzung. Räumlich geht der Umfang der Nutzungseinräumung sofern nicht anderweitig schriftlich vereinbart, zumindest nicht über das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland hinaus.
12.3. Jede andere oder über den ursprünglich vereinbarten Umfang hinausgehende Nutzung ist nur mit einer besonderen schriftlichen Nutzungsrechts-Einräumung sowie gegen Zahlung einer dem Umfang der Mehrnutzung im Verhältnis zum Entgeld der ursprünglichen Nutzung entsprechenden Vergütung zulässig.
12.4. Die Übertragung eingeräumter Nutzungsrecht an Dritte bedarf der Einwilligung der Dienstleisterin. Über den Umfang der Nutzung steht der Dienstleisterin ein Auskunftsanspruch zu. Vorschläge oder Vorgaben der Auftraggeber:in soweit sonstige Mitarbeit Begründen kein Miturheberrecht der Auftraggeber:in. Rechte an den Leistungen der Dienstleisterin, insbesondere Nutzungsrechte gehen erst mit vollständiger Zahlung der gesamten den Auftrag betreffenden Vergütung der Dienstleisterin auf die Auftraggeber:in über.
12.5. Die Dienstleisterin hat das Recht, ihre Arbeit zu signieren und auf den Vervielfältigungsstücken als Urheberin genannt zu werden. Bei der digitalen Erfassung der Werke muss der Name der Dienstleisterin mit den Bilddaten elektronisch verknüpft werden.
12.6. Die Auftraggeber:in ist nicht berechtig die Leistungen (weder im Original oder die digitale Datei noch Reproduktionen) in Teilen oder als Ganzes zu bearbeiten oder sonst zu verändern und /oder bearbeiten oder verändern zu lassen, es sei denn, dies ist ausdrücklich Gegenstand der vereinbarten Rechteeinräumung. Diese zusätzliche Rechteeinräumung ist in jedem Fall gesondert zu vergüten.
12.7. Zur Aufbewahrung ist die Dienstleisterin danach nicht verpflichtet. Sie ist insbesondere nicht verpflichtet, Arbeitsdateien, die digital erstellt wurden, einschließlich des Quell-Codes, aufzubewahren und/oder an die Auftraggeber:in herauszugeben. Wünscht die Auftraggeberin die Aufbewahrung und/oder Herausgabe der Dateien, so ist dies gesondert zu vereinbaren und zu vergüten.
12.8. Bei einer Verletzung der Nutzungs-, Bearbeitungs- oder Namensnennungsrechte ist die Dienstleisterin berechtigt, eine Vertragsstrafe in Höhe der dreifachen vereinbarten Grundvergütung zu verlangen. Das Recht, neben der Vertragsstrafe Schadensersatzansprüche, Geldentschädigungsansprüche oder sonstige Rechte geltend zu machen, bleibt unberührt.
12.9. Die Nutzungsrechte werden je nach öffentlicher Verbreitung, Auflagenzahl bzw Nutzungsdauer für den jeweiligen Auftrag /das jeweilige Produkt kalkuliert und ausgegeben. Eine separate Nutzungsbescheinigung kann erstellt werden.
12.10. Alle von der Dienstleisterin erbrachten Leistungen dürfen uneingeschränkt zum Zwecke der Eigenwerbung genutzt werden, es sei denn, dass ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden ist. Des Weiteren behält sich die Dienstleisterin vor, die erbrachten Leistungen ebenfalls als Produkte anzubieten, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden ist.
12.11. (Online-Shop) Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum der Verkäuferin.
Sachmängelgewährleistung und Garantie (Online-Shop)
13.1. Die Gewährleistung bestimmt sich nach gesetzlichen Vorschriften.
13.2. Eine Garantie besteht bei den von der Verkäuferin gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich abgegeben wurde.
Haftung, Mängelgewährleistung (Dienstleistung)
14.1. Bei der künstlerischen Umsetzung des ihr erteilten Auftrages genießt die Dienstleisterin Gestaltungsfreiheit. Trifft ihr Werk nicht den Geschmack der Auftraggeber:in oder entspricht ihr Stil nicht den Vorstellungen der Auftraggeber:in, so begründet dies allein keinen Mangel ihrer Leistungen. Die Gewährleistungsrechte der Auftraggeber:in setzen voraus, dass diese die von der Dienstleisterin gelieferten Arbeiten und Leistungen unverzüglich nach Erhalt, in jedem Falle aber vor Weiterverarbeitung, überprüft und Mängel unverzüglich nach Entdeckung gerügt hat. Geringfügige farbliche Abweichungen der Druckergebnisse von Bildschirmdarstellung oder Computerausdruck sind technisch bedingt und stellen soweit keinen Mangel dar.
14.2. Soweit ein von der Dienstleisterin zu vertretener Mangel vorliegt, ist sie zur Nacherfüllung innerhalb angemessener Zeit berechtigt. Schlägt die Nacherfüllug fehl, so ist die Auftraggeber:in nach erfolglosem Ablauf einer von ihr zu Nacherfüllung bestimmten angemessenen Frist nach ihrer Wahl berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, oder eine entsprechende Herabsetzung der Vergütung (Minderung) zu verlangen. Eine Nacherfüllung ist fehlgeschlagen, wenn der Mangel auch nach dem zweiten Nacherfüllungsversuch noch nicht beseitigt ist.
14.3. Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate, gerechnet ab Gefahrenübergang. Die Frist ist eine Verjährungsfrist und gilt auch für Ansprüche auf Ersatz von Mangelfolgeschäden, soweit keine Ansprüche aus Delikt geltend gemacht werden; für diese gilt die gesetzliche Verjährungsfrist.
14.4. Auf Schadensersatz haftet die Dienstleisterin - gleich aus welchem Rechtsgrund - nur für den Fall des Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit ihrer Vertreter:innen oder Erfüllungshilfen. Soweit sie den Vertrag nicht vorsätzlich verletzt hat, ist die Schadensersatzhaftung auf den voraussehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt. Von dieser Haftungsbeschränkung ausgenommen sind Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit der Auftraggeber:in sowie Schäden auf Grund von Verletzungen der Kardinalspflichten der Dienstleisterin.
14.5. Soweit die Dienstleisterin Leistungen Dritter (z.B. Fotograf:innen, Service-Provider, Programmierer:innen) lediglich an die Auftragnehmer:in durchreicht, beschränkt sich ihre Haftung auf das Auswahlverschulden. Eine Haftung für Computerviren wird ausgeschlossen, sofern die Dienstleisterin nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt.
14.6. Die Auftraggeber:in übernimmt die Verpflichtung zur Überprüfung der rechtlichen Zulässigkeit der von der Dienstleisterin erbrachten Leistungen. Verletzen die Leistungen der Dienstleisterin die rechte Dritter oder sind sie sonst rechtswidrig, weil sie auf rechtswidrigen Vorgaben und /oder Vorlagen der Auftraggeber:in beruhen, so haftet im Innenverhältnis allein die Auftraggeber:in. Sie hat der Dienstleisterin sämtlichen daraus resultierenden Schaden einschließlich der angemessenen Kosten einer Rechtsverteidigung, zu ersetzen und sie von allen Ansprüchen Dritter freizuhalten. Die Dienstleisterin wird jedoch der Auftraggeber:in auf mit ihren Leistungen verbundene Rechtsverletzungen hinweisen, sobald sie von diesen positive Kenntnis erlangt. Insbesondere gilt diese Haftungsregelung für Sachaussagen oder sonstige Beistellungen, die der Dienstleisterin von der Auftraggeber:in vorgegeben oder sonst überlassen werden; im gleichen Maße haftet die Auftraggeber in dafür, dass sämtliche Nutzungs- und Verwertungsrechte sowie gegebenenfalls sonstige erforderliche Rechte an den von ihr zugelieferten Materialien in erforderlichem Umfang vorliegen.
14.7. Soweit die Schadensersatzhaftung der Dienstleisterin nach dem Vorangegangenen ausgeschlossen oder eingeschränkt ist, gilt diese auch im Hinblick auf die Haftung ihrer Angestellten, Arbeitnehmer:innen, freien Mitarbeiter:innen, Vertreter:innen und Erfüllungsgehilfen.
Widerruf (physische Waren, Dienstleistung)
15.1. Physische Waren (Online-Shop): Waren können bis zu 14 Tage nach Absendung mit Angaben von Gründen reklamiert und zurückgesendet werden. Nichtgefallen ist davon ausgeschlossen. Die dabei entstehenden Versandkosten muss die Käufer:in selbst tragen.
15.2. Dienstleistungen: Dienstleistungen können nur vor der Auftragsbestätigung ohne Angaben von Gründen und kostenlos widerrufen werden. Sollte der Widerruf nach der Auftragsbestätigung erfolgen, müssen die Aufwandskosten, die bis zu diesem Zeitpunkt entstanden sind, von der Käufer:in selbst getragen werden. Des Weiteren kann die “Kill-Fee” zum Einsatz kommen. Sollte dies der Fall sein, entfallen alle Nutzungsrechte auf das bereits entstandene Produkt.
Schlussbestimmungen
16.1 Gerichtstand und Erfüllungsort ist der Sitz des Verkäufers (Dresden), wenn die Kund:in Kaufmann/Kauffrau, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
16.2. Vertragssprache ist deutsch.
16.3. Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Ich bin nicht bereit und nicht verpflichtet an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
16.4. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das Gleiche gilt für Änderungen des Schrifterfordernisses.
16.5. Die Nichtigkeit oder Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Vertrages berührt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Das Gleiche gilt für Regelungslücken. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen oder zur Ausfüllung von Regelungslücken soll die rechtlich mögliche Regelung treten, die dem am nächsten kommt, was die Vertragspartein gewollt haben oder nach Sinn und Zweck des Vertrages gewollt hätten.